Zum Abschluss mit Achterbahn und Safari – die Fahrt der zehnten Klassen
Um acht Uhr am Montagmorgen starteten wir unsere Klassenfahrt nach Hodenhagen in den Serengeti-Park. Nach einer fünfstündigen Busfahrt kamen wir dort an. Ein Park mit viel Natur und Tieren, aber auch mit Attraktionen wie Jet-Ski und Achterbahn. Nachdem wir unsere Sachen in den Bungalows ausgepackt hatten, unternahmen wir eine Erkundungstour. Es ging mit einem Jeep-Bus rasant durch einen Dschungel, der mit einigen künstlich inszenierten Überraschungen versehen war und wir kamen ziemlich durchgeschüttelt und nass zum Ausgangspunkt zurück.
Am Dienstag stand Hamburg auf unserem Programm. Leider spielte das Wetter nicht mit. Trotz des Regens machten wir eine informative Hafenrundfahrt und konnten dabei die Sehenswürdigkeiten Hamburgs und des Hafens vom Wasser aus bestaunen. Später hatten wir etwas freie Zeit zum Shoppen oder Essen und schauten uns das Stadtzentrum an.
Tags darauf fuhren wir mit einem Bus durch den Serengeti-Park und erlebten eine atemberaubende Safari.
Wir sahen viele Tiere aus Afrika, Asien und Australien. Der Busfahrer erklärte uns mit seiner witzigen Art einiges über ihre Lebensgewohnheiten.
Nachmittags ging es nach Lüneburg, eine Stadt, die vor allem durch das Salz bekannt ist, denn dieser Rohstoff wurde hier über Jahrhunderte abgebaut und machte viele Lüneburger reich. Dort hatten wir Zeit zur freien Verfügung. Viele von uns unternahmen einen Stadtbummel oder entspannten in der historischen Altstadt. Die Sonne war uns glücklicherweise an diesem Tag sehr gewogen.
Der Donnerstag brachte fast allen von uns das Highlight der Woche. Wir fuhren zum Heide-Park nach Soltau. Dort warteten unzählige Attraktionen – vom Free-Fall-Tower bis zu riesigen Achterbahnen oder Schiffsschaukeln. Ein Tag voller Spaß und Nervenkitzel.
Am Freitag hieß es dann Abschied nehmen. Nach dem Frühstück packten wir unsere Koffer und kamen schließlich wieder in Stauchitz an. Ausgepowert, gut gelaunt und vor allem erleichtert, nicht aus einer Achterbahn oder vom Tower geflogen zu sein.
S. Hildenbrand & B. Uebe